Buchtipp: Emotionale Führung

Carina Kunz • 22. Mai 2021

Grundaussage des Buches: 

Was hilft bei Führung ein hoher IQ, wenn ich ein "emotionaler Trottel" bin, der seine Mitarbeiter nicht erreichen kann?


Ich habe mir vorgenommen die Nase wieder mehr in Bücher zu stecken und um dies auch tatsächlich zu tun, soll es regelmäßig Buchtipps geben. Durch diesen Vorsatz bin ich auf positive Weise motiviert immer wieder nach Büchern Ausschau zu halten, die mich zum Nachdenken anregen und weiterbringen.


Emotiionale Führung


Das Buch "Emotionale Führung" von Daniel Goleman kann ich jedem, der mit dem Thema Führung zu tun hat, nur empfehlen. Auf den Autor wurde ich selbst durch einen mitreißenden Vortrag einer Führungskraft aus dem IT-Bereich aufmerksam. Der Redner hatte sich genau die Punkte aus dem Buch vorgenommen und in seinem Bereich umgesetzt und berichtete selbst von seinem Erfolg damit. Das machte mich natürlich neugierig.


Kurz zu Daniel Goleman: Psychologe und ehemaliger Journalist bei der "New York Times". Seinen Durchbruch brachte ihm das Buch "Emotionale Intelligenz", welches ich ebenfalls gelesen habe. Wobei ich sagen muss, dass mir "Emotionale Führung" einfach leichter fiel zu lesen. Wer mehr Belege für die Aussagen zu Emotionen und ihrer Funktionsweise benötigt, findet diese in zahlreichen erwähnten Studien und in ausführlicher Beschreibung im Buch "Emotionale Intelligenz".


Was hat mich nun aber an dem Buch "Emotionale Führung" so fasziniert? Es erscheint scheinbar einfach mit den 5 Komponenten von emotionaler Intelligenz, die Goleman definiert, zu führen und doch stellt man bei der Umsetzung fest, dass das vermeintlich Einfache mal wieder die größten Schwierigkeiten bereitet. Diese 5 Komponenten bezeichnet er folgendermaßen: Selbstwahrnehmung, Selbstregulierung, Motivation, Empathie und soziale Kompetenz. Es geht darum die Bedürfnisse und Emotionen der Mitarbeiter und vor allem auch seine eigenen zu kennen und entsprechend zu handeln.


Wer sich allerdings anhand des Buches einen Weg erhofft, um besser "manipulieren" zu können, der wird nicht fündig werden, denn darum geht es nicht. Es geht nicht um ein Instrument, sondern um eine Haltung.


Mehr möchte ich zum Inhalt aber auch nicht verraten. Zum Bücherkauf beider Bücher hat mich zunächst der Anrisstext und die Grundaussage des Buches "Emotionale Intelligenz" bewogen: 


"Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist?"

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Jeder von uns trägt Träume in sich und in diversen Zitaten wird darauf eingegangen, dass man sie verfolgen und nicht mehr loslassen soll, weil damit auch der Verlust des Sinns des eigenen Lebens einhergehen würde oder es wird suggeriert, dass man sich nur noch mehr anstrengen müsste, um den Traum zu erreichen: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ (Walt Disney). Träume geben unserem Leben Richtung, Sinn und Hoffnung. Sie sind es, die unseren inneren Kompass entscheidend mitausrichten. Ein solcher Lebenstraum kann verschiedenste Formen annehmen: die ersehnte Karriere, Lebensveränderung, der Kinderwunsch, ein bestimmtes Projekt, eine klare Vorstellung der eigenen Zukunft etc. Was es jedoch mit einem anrichten kann, wenn man sich eingestehen muss, dass ein wirklicher Lebenstraum nicht realisierbar ist und man sich langsam bewusst wird, dass man seinen Kompass anders ausrichten sollte, habe ich selbst durchlebt. Jahrelang hatte ich eine klare Vorstellung von meiner glücklichen Zukunft und damit verknüpft war ganz klar auch das Bild einer Familie. Somit war eine Zukunft, in welcher ich allein für mich glücklich und zufrieden sein konnte, zunächst nicht vorstellbar. Und gleichzeitig war es genau das, was ich die letzten Jahre lernen durfte. Mit diesem Beitrag geht es um Gesichter der Trauer, die im Alltag oft übersehen werden, weil es sich nicht um einen offensichtlichen Trauerfall handelt.
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