In einer Entscheidungssituation rausfinden was man will

Carina Domig • 15. Mai 2021

Ich soll eine Entscheidung treffen, habe aber keine Ahnung was ich denn wirklich will...

Der einfachste Weg zunächst einmal herauszufinden was ich denn wirklich will, ist es, eine Münze zu nehmen und für Kopf und Zahl jeweils zu definieren für welche Entscheidung die Seiten stehen. Voraussetzung ist natürlich, dass sich die Entscheidung auf zwei Optionen reduzieren lässt.

Dann werfe ich die Münze und anstelle abzuwarten was passiert, horche ich aktiv in mich hinein und versuche herauszuhören welche Seite ich mir insgeheim als Sieger des Spiels wünsche, denn genau das ist es, was ich insgeheim wirklich will.

Klingt zu einfach um wahr zu sein oder? Nach einer kleinen Feldstudie im Selbstversuch kann ich allerdings sagen, dass es definitiv funktioniert.
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Jeder von uns trägt Träume in sich und in diversen Zitaten wird darauf eingegangen, dass man sie verfolgen und nicht mehr loslassen soll, weil damit auch der Verlust des Sinns des eigenen Lebens einhergehen würde oder es wird suggeriert, dass man sich nur noch mehr anstrengen müsste, um den Traum zu erreichen: „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.“ (Walt Disney). Träume geben unserem Leben Richtung, Sinn und Hoffnung. Sie sind es, die unseren inneren Kompass entscheidend mitausrichten. Ein solcher Lebenstraum kann verschiedenste Formen annehmen: die ersehnte Karriere, Lebensveränderung, der Kinderwunsch, ein bestimmtes Projekt, eine klare Vorstellung der eigenen Zukunft etc. Was es jedoch mit einem anrichten kann, wenn man sich eingestehen muss, dass ein wirklicher Lebenstraum nicht realisierbar ist und man sich langsam bewusst wird, dass man seinen Kompass anders ausrichten sollte, habe ich selbst durchlebt. Jahrelang hatte ich eine klare Vorstellung von meiner glücklichen Zukunft und damit verknüpft war ganz klar auch das Bild einer Familie. Somit war eine Zukunft, in welcher ich allein für mich glücklich und zufrieden sein konnte, zunächst nicht vorstellbar. Und gleichzeitig war es genau das, was ich die letzten Jahre lernen durfte. Mit diesem Beitrag geht es um Gesichter der Trauer, die im Alltag oft übersehen werden, weil es sich nicht um einen offensichtlichen Trauerfall handelt.
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